Der Erwerb des Kunstwerks ist nun Anla
Nur sehr wenige barocke Schachspiele dieser Qualität sind erhalten und können in Museen bestaunt werden. Die vollständig erhaltenen 32 Figuren aus Elfenbein und Ebenholz stehen trotz ihrer süddeutschen Provenienz in unmittelbarer Verbindung zur sächsischen Residenzstadt. Sie zeichnen sich durch ihre herausragende künstlerische Qualität und eine ausgeprägte individuelle Gestaltung aus. Die 64 Felder des dekorativen Schachbretts setzen sich aus Schildpatt- und grün gefärbten Elfenbeinplättchen mit silbernen Einlegearbeiten zusammen. Die Fülle der kostbaren Materialien weisen das Spiel als hochwertiges und außergewöhnliches Beispiel barocker Schatzkunst aus.