Ein Wandteppich zeigt eine Frau, die in Ohnmacht fällt und mehrere Personen um sie herum
© SIB, Foto: Herbert Boswank

Napoleon und "Die Ohnmacht der Esther"

Ein kaiserliches Geschenk für Sachsens ersten König

Nach 80 Jahren kehrt ein verloren geglaubtes Meisterwerk der Pariser Hofkunst ins Residenzschloss Dresden zurück: die 1791 nach einem Gemälde von Antoine Coypel geschaffene Tapisserie „Die Ohnmacht der Esther“.

  • Laufzeit 11.03.2023—05.06.2023

Diese entstand

Diese entstand in der Manufacture Royale des Gobelins und war Teil eines luxuriösen Geschenks von Napoleon Bonaparte an den ersten sächsischen König Friedrich August I., der dem französischen Kaiser seine Krone verdankte und diesen 1809 in Paris besuchte. Im Speisesaal des Residenzschlosses Dresden erhielt die Tapisserie einen wirkungsvollen Platz, bevor sie 1943 kriegsbedingt nach Schloss Schleinitz bei Meißen ausgelagert wurde und seit 1945 als verschollen galt. Unverhofft 2020 im Kunsthandel aufgetaucht, gelang es dem Freistaat Sachsen, sie wiederzugewinnen.

Ein Wandteppich zeigt eine Frau, die in Ohnmacht fällt und mehrere Personen um sie herum
© SIB, Foto: Herbert Boswank
Tapisserie "Die Ohnmacht der Esther"

Zusammen

Zusammen mit einer Auswahl an Porzellanen der Napoleonischen Schenkung von 1809, Medaillen und Porträts des französischen Kaisers Napoleon und des Königs Friedrich August I. von Sachsen sowie einzigartigen Erinnerungsstücken beider Monarchen aus dem Bestand der Rüstkammer wird „Die Ohnmacht der Esther“ nun nach aufwendiger Restaurierung erstmals wieder im Rahmen einer Ausstellung präsentiert.

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